BVG in Leipzig ermöglicht weitere Fahrverbote in Deutschland mit seinem Urteil

Nun ist es also da. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes zum Thema „Fahrverbote“ ist dann doch eindeutig. Nur irgendwie haben wir ja mit diesem Urteil gerechnet. Natürlich wird es wird noch einige Zeit dauern, bis diese Fahrverbote umgesetzt werden, aber natürlich hat das Urteil des BVG schon heute Einfluss auf so manche Dinge im Alltag.

Wer zahlt die Zeche?

Vor allem zahlen hier wieder die Verbraucher die Zeche für diese Fahrverbote, müssen geradestehen für den Mist den uns zum großen Teil die Dieselgauner von Volkswagen, Audi, Porsche usw. eingebrockt haben. Die wiederum wollen nicht dafür geradestehen. Klar würde ja auch deren Geld kosten. Möglicherweise wollen die daraus sogar noch ein Geschäft machen.

Sammelklage

Auch dieser Vorgang zeigt wieder, dass wir in Deutschland endlich das Instrument der Sammelklage brauchen. Die Sammelklage ermöglicht es eben geballt gegen solche Gauner wie Volkswagen und Porsche dann auch vorzugehen.

Hier muss dann eben nicht jeder einzelne Betroffene gegen Konzerne klagen und das Prozesskostenrisiko tragen, sondern hier kann sich dann eine Klagegemeinschaft bilden um solche Gauner zur Rechenschaft zu ziehen. Damit wäre dann endlich einmal so etwas wie Chancengleichheit vorhanden gegenüber den Großkonzernen. Diese Möglichkeit der Sammelklage sollte man den Verbraucherzentralen eröffnen.

Hier ist unsere Regierung noch zu sehr von der Industrie beeinflusst, die sich natürlich vehement gegen die Einführung einer solchen Sammelklagemöglichkeit für Verbraucher wehrt.

Initiative

Wie bereits ausgeführt in einem anderen Beitrag, wir wollen mit einer Bundesratsinitiative versuchen andere Bundesländer dazu zu bringen, die Bundesregierung zu zwingen hier endlich Verbraucherfreundlich zu Handeln.

Diesel Gebrauchtwagenbesitzer

Dramatisch ist nach diesem Urteil natürlich die Situation für die Besitzer älterer Diesel PKW. Diese darf man nun sicherlich als Unverkäuflich“ bezeichnen. Alles vor EURO 5 ist sicherlich darunter zu benennen. Eine enorme Vermögensvernichtung für die Verbraucher. Nicht jeder hat nun das Geld mit hohen Verlusten auf einen Benziner umzusteigen, möglicherweise auch nicht das Geld für eine teure technische Nachrüstung seines PKW’s. Natürlich wird der Gesetzgeber hier auch Übergangs- und Ausnahmeregelungen treffen um die Auswirkungen abzumildern, aber das wird dann nur Kosmetik sein, mehr nicht.

Umwelt

Tun wir aber nichts, dann werden wir unsere so schon geschundene Umwelt weiter belasten, udn diese Umwqeltbelastung schadet natürlich auch uns Menschen selber. Getan werden, ganz klar, muss natürlich etwas. Wir können dann nicht immer auf die Anderen zeigen die etwas „Tun sollen“, wir müssen auch bereit sein selber unseren Beitrag dafür zu leisten. Ob wir dabei aber für die Gaunereien unserer Konzerne geradestahen müssen, ist dann eine andere Frage.

Die Politik „unsere Regierung“ muss mit einem Paket von Maßnahmen, die GERECHT verteilt sind, natürlich bessere Rahmenbdingungen für unsere Umwelt schaffen. Die lebenswerte Zukunft unserer Kinder hängt auch von unserer Umwelt ab. Da stehen wir ALLE mit in der Verantwortung.

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