Mensch Herr Spahn, Sie disqualifizieren sich schon für Ihren Job bevor Sie neuer Bundesminister sind. Der liebe Gott erspare uns dann bitte, das Sie irgendwann Nachfolger von Frau Merkel werden.
Auch Jens Spahn mischt sich in die Diskussion um die Essener Tafel ein. Im Gegensatz zu seiner Chefin, Frau Merkel, hat er zumindest Verständnis für die Situation der Essener Tafel. Vorort war Jens Spahn aber auch noch nicht.
Jens Spahn meint nun in einem Interview , das Deutschland eines der besten Sozialsysteme habe und man die Tafeln dann doch eigentlich gar nicht brauche, lässt Spahn mit seinem Kommentar durchblicken, als seine Position.
Nun Herr Spahn, wer auf dem Planet Berlin mit sicherlich fast 20.000 Euro Haushaltseinkommen pro Monat lebt, der kann sich solche Sprüche auch erlauben. Aber bitte Verständnis sollten Sie für Ihre Position dann nicht erwarten von der Bevölkerung.
Schauen Sie Herr Spahn, da gibt es noch sowas wie das normale Volk, ja ich weiß „Furchtbar“ für einen Mann wie Sie, aber dann gibt es da auch noch „arme Menschen“ die das mit der Tafel dann sicherlich ganz anders sehen. Sie sind den Tafeln in Deutschland einfach nur Dankbar für die Unterstützung mit Lebensmitteln.
Das Leben ist teuer in Deutschland. Das was Sie als Spesen jeden Monat haben, dürften dann manche Menschen nicht als Haushaltseinkommen haben, und was Sie im Monat verdienen, dass haben andere nicht im ganzen Jahr als Einkommen.
Keine Neiddebatte die wir anzetteln wollen, aber manchmal ist es einfach besser mal sein Maul zu halten. Es gibt so viele Themen worüber Sie reden könnten und müssten, halten Sie sich mit klugen Sprüchen und Kommentaren doch einfach ein wenig mehr zurück.
Den Tafeln würde das mehr Nutzen bringen. Die wollen nämlich nur in Ruhe den hilfesuchenden Menschen uneigennützig und ehrenamtlich Helfen. Da mal den Tafeln den einen oder anderen Euro von Ihrem Gehalt als Spende zukommen lassen wäre dann aber doch toll.